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Wir erreichten so Rio und suchten uns ein Hotel in der Nähe des Strandes. Wir verbrachten einige Tage in der Stadt, konnten uns aber nicht so mit ihr anfreunden. An der weltbekannten Cobacabana war von den vielgerühmten Bikinischönheiten nichts zu sehen. Wir waren außerhalb der Saison unterwegs und zudem regnete es ab und zu. Bei strömendem Regen verließen wir Rio, um in die Nähe von Sao Paulo zu fahren. Dort gibt es einen deutschsprachigen BMW Händler.

am Strand

unterwegs am Strand

Wir kauften beim Händler ein paar Ersatzteile und fragten, ob er den Stoßdämpfer, auf den wir in Chile so lange warteten, reparieren kann. Er verlor auch schon das Dämpferöl. Bernd konnte den Dämpfer nicht reparieren, kannte aber einen Mechaniker in Sao Paulo, der dazu in der Lage wäre. Er baute das defekte Teil aus und schickte ihn dorthin. Damit wir weiterfahren konnten, baute er seinen privaten ein. Wir fuhren damit nach Sao Paulo und konnten nach ein paar Tagen Aufenthalt im Zentrum der größten Stadt Südamerikas das Teil abholen.

Paraty

Paraty

Der Chefmechaniker des Enduroteams Brasiliens hatte ihn repariert. Den Dämpfer von Bernd ließen wir bei ihm. Die Wasserfälle von Foz de Iguazu waren noch weitläufiger und beeindruckender als die Niagara Fälle. Wir wechselten hier die Grenze nach Paraguay und fuhren entlang der Grenze zu Argentinien nach Süden. Nach einem Tag erreichten wir so den Grenzübergang zu Argentinien. Nun folgte ein langer Weg durch den Chaco, ein heißes Feuchtgebiet mit vielen Vögeln, vor allem Störchen. Das Thermometer stieg manchmal auf über 40°C. Nach über 1500 Kilometern erreichten wir Salta, am Rande der Anden. Das Thermometer stieg nun auch nicht mehr so hoch. Wir folgten der Andenostseite nach Süden und kamen durch die Quebradas, eine an den Mond erinnernde Landschaft. Die Felsen schimmerten je nach Sonneneinstralung in verschieden Farben. Schließlich erreichten wir Mendoza, die Hauptstadt des argentinischen Weinanbaus. Ralf und Eva befanden sich auch noch hier auf dem Campingplatz und es gab ein freudiges Wiedersehen. Gemeinsam besuchten wir eine Weinkellerei mit anschließender Weinprobe. Zusammen fuhren wir weiter nach Santiago de Chile. Dort trennten sich unsere Wege wieder, denn Eva mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. Wir fuhren weiter Richtung Süden in das Seengebiet Chiles.

Quebradas

Quebradas bei Salta

Die Seen liegen wirklich in einer einmalig schönen Landschaft, umgeben von vielen schneebedeckten Vulkanen. Zwischen den Araukarienwäldern kamen immer wieder klare Bergseen zum Vorschein. Hinzu kam, daß gerade Frühling war und alles am Blühen war. Wir wollten eigentlich den Vulkan Villarrica besteigen, doch war er wegen Ausbruchgefahr gesperrt. Der Anblick des schneebedeckten und rauchenden Vulkans war dennoch beeindruckend. Wir sahen auch den Osorno auf unserem Weg. Er gilt als der schönste Vulkan Chiles. Sein Kegel spiegelt sich an windstillen Tagen im Lago Llanquihue. Nach einigen Tagen erreichten wir die Hafenstadt Puerto Montt, dem Fährhafen zur Insel Chiloe. Um auf die Carretera Austral zu kommen, mußten wir auf die Insel übersetzen. Sie entpuppte sich als Natur- und Fischparadis.

Vulkan Villarrica

Vulkan Villarrica

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