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Für den Rückweg nach Kenia wählten wir die Strecke über die Nordseite des Mount Elgon. Wir übernachteten an den Sipi Falls und genossen die herrliche Berglandschaft mit vielen Wasserfällen. Gegen Abend ging ein starker Regenschauer nieder. Am nächsten Tag fuhren wir bis Kapchorwa. Dort endete die Teerstrasse und eine Erdpiste begann. Nach einem Kilometer kehrten wir um, denn durch den Regen war sie so schmierig und aufgeweicht, dass sie unpassierbar war. So fuhren wir über die südliche Hauptstrasse nach Kenia.

Colobusaffe
Colobusaffen auf dem Campingplatz beim Lake Navaisha

Wir verbrachten ein paar Tage an den Seen Bogoria und Lake Navaisha. Letzterer ist vom Klima her wesentlich kühler. Über Nairobi fuhren wir an die schöne Küste bei Tiwi Beach. Der Service der Einheimischen auf dem Campingplatz ist super. Mango Man verkauft von seinem Fahrrad frisches Obst und Gemüse und die Fischer bringen fangfrisch Fisch und Garnelen. Das alles zu güstigen Preisen.

Grillabend
frischer Fisch vom Meer direkt auf dem Grill

Die Strasse ist nun sicher und gut zu befahren. Trotzdem brachen die Kofferhalterungen. Das Wellblech ist nicht zu unterschätzen. Auch mussten wir den vorderen Reifen wechseln. Die Steine auf der Piste hatten ihn zu sehr zugesetzt und er wies einen 3 cm langen Schlitz auf. Zum Glück hatten wir noch einen auf Reserve dabei. Auch Schläche hatten wir noch mit. Wir kämpften 2 Stunden um den Michelin T63 aufzuziehen. Erst bei 7 bar Druck sprang er auf die Felge. Die Ausreise aus Kenia verlief einfach. Die Road Tax wurde zum Glück nicht kontrolliert. Sie ist bereits seit einer Woche abgelaufen.

Piste
zwischen Moyale und Isiolo

Die Einreise nach Äthiopien verlief auch problemlos. Leider war Julias Vorderrad im Zollhof wieder platt. Wir tauschten gleich den Schlauch aus. Wir nahmen ein Zimmer und morgen werden wir den Schweissermeister aufsuchen. Zuerst gingen wir aber auf die Bank und tauschten Travellercheques. Im Ort gibt es nur von 12 Uhr bis 24 Uhr Strom und so konnten wir erst nach mittag die Gepäckträger schweissen lassen. Auf den Weg nach Addis Adeba fuhren wir die gute Piste über Yabello und Konso. In Arba Minch stellten wir fest, dass an Julias Motorrad der Rahmen gebrochen war. Also wieder zum Schweisser. In Addis trafen wir dann auch wieder andere Motorradfahrer aus Deutschland. Es waren die ersten seit wir Frizzi und Heike in Windhoeck trafen.

Kuhhirten
Trotz Gewehr begrüssten sie uns freundlich

Wir besorgten uns das Visum für den Sudan. Das kostete uns 56 Euro pro Person. Hinzu kommt noch das Empfehlungsschreiben der deutschen Botschaft für 20 Euro, allerdings für zwei Personen. Wir liessen nochmal den Rahmen und Gepäckträger an Julias Motorrad nachschweissen, bevor wir uns auf den Weg nach Lalibela machten. Die Strasse windet sich in vielen Kurven auf über 3000 Meter und verläuft dann im Hochland. Immer wieder hat man schöne Ausblicke in die Täler mit ihren Terrassenfeldern.

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