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In Kairo organisierten wir erst mal einen Reifen für Julias Motorrad. Dann gings ans Syrienvisum. Das bekommen aber nur Ägypter, wie uns der Botschaftsangestellte erklärte. Aber auch wir konnten Ägypter werden. Für 2 Euro und 2 Stunden Zeit bekamen wir die Aufenthaltsgenehmigung für ein halbes Jahr. Die deutsche Botschaft brauchte allerdings 2 Tage für die Empfehlungsschreiben. Schliesslich bekamen wir das Visum problemlos. Die Fahrzeugpapiere mussten wir auch noch verlängern. Das ging problemlos im Car Customs am Flughafen. Wir zahlten 2 Euro für den Guide pro Motorrad und weitere 2 Euro für Formulare und Kopien. Nach 3 Stunden und etwas Geschrei war auch das erledigt. Wir können jetzt weitere 2 Monate im Land bleiben.

Sphinx
Sphinx blickt seit tausenden von Jahren in die Ferne

Kairo bietet auch viele intressante Sehenswürdigkeiten. Im Souk wird von Alltagsartikeln bis zum Touristennepp alles feil geboten. Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx beeindrucken durch ihre Grösse.

Dashur
Die roten Pyramiden von Dashur

Leider sind sie auch touristisch überlaufen. Da gefiel es uns an den Pyramiden von Dashur und Sakkara schon besser, hatten wir sie doch fast für uns alleine. Im ägyptischen Museum blendeten uns die goldenen Grabbeilagen aus dem Grabe des Tut ench Amun. Die ausgestellten Mumien sind schon etwas gruselig. Ansonsten ist das Museum stark überladen mit allen möglichen Fundstücken.

Kameltour
Cameltour auf dem Sinai

Nach zwei Wochen Stadtleben zog es uns nach Nuweiba am roten Meer. An den Korallenbänken lässt sich schon in Ufernähe hervorragend schnorcheln. Die bunten Fische und Korallen sind einfach toll anzuschauen. Leider bekam Walter hohes Fieber, schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Tagen. Also ab ins Krankenhaus nach Sharm el Sheikh zum Gesundheitscheck.

Brot backen
Brot backen in der Wüste

Nach fast 2 Monaten reisten wir Ende Januar aus Ägypten mit der Fähre von Nuweiba nach Aqaba aus. Das Ticket bekamen wir am Hafen für 61 US$ pro Person mit Motorrad. Die Ausreiseformalitäten nahmen 5 Stunden in Anspruch, davon war eine Stunde Gebetspause. Wir fuhren im Hafen von jenem Büro zu diesem und wieder zurück und nochmals im Kreis. Ein Tourist Polizist half uns dabei, denn das System war nicht zu durchschauen. Zum Schluss bezahlten wir noch 2 Euro Strafe pro Person weil angeblich die Fahrerlaubnis abgelaufen war, welche aber eigentlich in Kairo verlängert wurde. Ägypten gefiel uns wunderbar, solange wir nichts mit Offiziellen zu tun hatten.

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