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Das Ersatzteil auf das wir gewartet haben, kam nicht wie besprochen und wir wurden gezwungen eine weitere Woche darauf zu warten. Da Julia auch so fahren konnte, beschlossen wir nach Mozambique weiter zu fahren und in ein bis zwei Wochen wieder zurück zu kehren. Schon an der Grenze merkten wir, hier sind wir wieder in Afrika. Die Beamten erkannten das Carnet de Passage nicht an aber die temporäre Einreisebewilligung kostete nur 1 Euro. Eine Versicherung für Mozambique hatten wir schon in Nelspruit abgeschlossen, 10 Euro für 30 Tage. Maputo gefiel uns recht gut, auch wenn an den alten Kolonialgebäuden der Zahn der Zeit nagt. Geld gabs vom Automaten, aber da Wochenende und Monatsanfang war, bekamen wir erst am 6. Automaten Geld, die anderen waren alle schon leer. Bei Inhambane standen wir ein paar Tage am wunderschönen Strand von Tofo.

Tofo Strand
Am Strand von Tofo

Das Wasser war wärmer als die Luft und es machte sehr viel Spass am Strand entlang zu laufen und immer wieder in das klare Nass zu hüpfen. In Vilanculo konnte man bei Ebbe kilometerweit rauslaufen, so flach ist das Wasser. Die Menschen sind sehr nett und sprechen einen Kauderwelsch von portugiesischem englisch. Fangfrischen Fisch bekamen wir von den Fischern zu einem Spottpreis. Egal ob Garnelen, Tintenfisch oder Catfisch, das Kilo kostete immer ca. einen Euro. Das Landesinnere bot dafür nicht allzuviel. Die ersten 600 Kilometer beschräckte sich das Angebot entlang der Strasse hauptsächlich auf Orangen und Cashewnüsse, danach kamen auf 500 Kilometer nur Kokosnüsse und Ananans und am Schluss dann Bananen.

Tofo Strand
Am Strand von Tofo

Die 1200 Kilometer, die wir zurücklegten, zogen sich schnurgerade durch das Land ohne jegliche Abwechslung. Wenn nicht ab und zu ein Polizeikontrollposten gekommen wäre, wären wir wohl eingeschlafen. Erst ab Chimoio Richtung Zimbabwe änderte sich die Landschaft. Eine Nacht verbrachten wir noch auf einer Krokodilfarm, bevor wir zur Grenze von Zimbabwe fuhren. Die Beamten waren alle sehr freundlich und korrekt. Die Einreise zog sich über 3 Stunden hin. Wir entschieden uns für ein Double Entry Visum, da wir die Viktoria Wasserfälle auch noch von dieser Seite sehen wollen. Das kostete 45 US$ pro Person. Dann kam noch eine Abgassteuer von 6 US$ dazu und eine Versicherung für 10 US$. Und alles bitte in US Dollar. Das Carnet de Passage erkannte der Beamte nicht an, sowas hat er noch nie gesehen und da die temporäre Einfuhrbewilligung umsonst ist, sollen wir die doch bitte ausfüllen. Unsere grösste Sorge war ja, ob es genug Benzin gibt. Diese Sorge war aber unbegründet. Das Geld sah etwas komisch aus und wir trauten uns an der Grenze gar nicht zu tauschen, weil wir dachten, das ist Mickey Mouse Geld. Von hinten schaut es aus wie ein Scheck und vorne steht das Ablaufdatum drauf. Aber vom Automat kam das gleiche raus und es ist auch noch gütig, wenn das Datum abgelaufen ist. Die Eastern Highlands gefielen uns sehr gut. Wir waren Golf spielen und hatten eine Menge Spass dabei. Die Kosten dafür waren sehr moderat und die Kleiderordnung sehr leger. Der Golfplatz soll der schönste aber auch der schwierigste von ganz Zimbabwe sein. Es war uns eine Beruhigung, dass er als schwierig galt, wir stellten uns erbärmlich an. Die Caddies mussten eine Menge Geduld mit uns aufbringen.

Great Simbabwe
Great Zimbabwe Ruinen

Das Great Zimbabwe Monument fanden wir sehenswert, aber wir haben ja beide sehr viel über für alte Steine. Immerhin sind es die groessten Ruinen südlich der Sahara. Von hier machten wir uns auf zur Antilope Game Ranch bei Gweru. Dort kann man mit Löwen wandern gehen, was wir natürlich taten. Walter war ganz begeistert von der Spielstunde mit den Löwenbabys, er merkte gar nicht, wie sie ihm ein Stück aus seiner Jeans rausfrassen.

Julia und Löwe
Julia spielt mit Löwen
Löwenbabys streicheln
Löwenbabys

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