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In Alaska

Alaska wir kommen

Der Highway trägt den klingenden Namen Top of the World Highway, ist aber ungeteert. Der Grund paralles entlangfließenden des Flusses schimmert auch ganz goldig, doch der Staub ist zu fein, um ihn profitabel abzubauen. In Dawson City am Yucon erlebten wir die Sommersonnwende. War es seither nur noch 4 Stunden am Tag dämmerig, so ging die Sonne nun gar nicht mehr unter und berührte nur den Horizont. Immerhin waren wir am 65. Breitengrad. Den nördlichsten Punkt unserer Reise hatten wir somit erreicht und nun hieß unser Motto, immer Richtung Süden.

See im Jasper

See im Jasper Nationalpark

Auf den Weg dorthin haben wir allerdings viele Umwege einfließen lassen. So erreichten wir als nächstes den Jasper / Banff National Park in Canada. Der Park liegt in den Rocky Moutains und man sieht viele türkisgrüne Seen sowie reißende Flüsse, die sich als Wildwasser durch den Fels zwängen. Auch auf dem Campingplatz wurde vor Bären gewarnt und wir mußten unsere Lebensmittel und Waschsachen in einen bärensicheren Schließfach einsperren. Wir wollten eigentlich zu Fuß den Mount Whistler erklimmen, waren aber bereits nach 2 km an der Seilbahnstation so außer Atem, daß wir doch die 16 can$ pro Person für die Seilbahn bezahlten. Die herrliche Aussicht entschädigte uns dafür. Durch das warme Okanagan Valley erreichten wir den Norden der USA. Wir fuhren durch die Rocky Mountains und schlugen dann die Richtung zum Yellowstone Nationalpark ein.

Bison

Büffel im Yellowstone Nationalpark

Der Park begeisterte uns durch die heißen Quellen und Geysiere. Der Old Faithful Geyser bricht ungefähr alle Stunde aus und seine Fontäne erreicht eine Höhe von ca. 55 m. Auf den Straßen durch den Park mußten wir immer wieder anhalten, weil Büffelherden die Straße überquerten. Es war schon interessantes Bild, die Kolosse über die Zäune springen zu sehen. Über Denver gings weiter nach St. Louis zur größten Brauerei der Welt - Budweiser. Nach der kostenlosen Besichtigung, zu der abschnittsweise Busse eingesetzt wurden, gabs ein halbstündiges Biertasting. Auch die Besichtigung des Gateway Arch, ein 190 m hoher Bogen aus deutschem Edelstahl, ließen wir uns nicht entgehen. Seine ungewöhnliche Konstruktion scheint allen Gesetzen der Statik zu trotzen. Abends erlebten wir auf dem Campingplatz einen heftigen Gewitterregen, der drei Stunden anhielt. Der Wind fegte sogar das Zelt unseres Nachbars weg. So einen starken Gewitterregen hatten wir noch nie erlebt. Einige Tage später standen wir in Washington vorm weißen Haus. Endlich waren wir im Zentrum der Weltpolitik angekommen. Wir besichtigten verschiedene Museen, schließlich war der Eintritt überall frei. Mit einer Tram Bahn ließen wir uns über den Soldatenfriedhof Arlington fahren. Die Amerikaner standen dabei mit der Hand auf dem Herz in den Wagen. In der Vorwoche wurden 2 Wächter des Weißen Hauses von einen Attentäter erschossen, auch diese Gräber sahen wir. Auf der Weiterfahrt besuchten wir die Bürgerkriegsschlachtfelder von Gettysburg und die Südstaatenvillen.

Capitol

Capitol in Washington D.C.

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